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Zahngold vs. normales Gold: Was macht den Unterschied aus?

In der Schublade liegt noch die alte Zahnkrone, die vor Jahren entfernt wurde. Viele Menschen bewahren solche Dentalgold-Stücke auf, ohne sich bewusst zu sein, welchen Wert sie besitzen. Während Schmuckgold offensichtlich wertvoll erscheint, wird Zahngold oft unterschätzt. Dabei handelt es sich ebenfalls um echtes Gold – allerdings mit besonderen Eigenschaften, die es von herkömmlichem Schmuckgold unterscheiden. Ein erfahrener Goldankauf in Stuttgart kann dabei helfen, den wahren Wert zu ermitteln und eine faire Bewertung vorzunehmen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Zahngold besteht aus speziellen Legierungen mit Gold, Silber, Platin und Palladium.
  • Der Goldanteil in Dentalgold variiert zwischen 40 und 85 Prozent.
  • Zahngoldrecycling ist aufwändiger als bei Schmuckgold, wodurch der Ankaufswert geringer ausfällt.
  • Auch kleinere Mengen Zahngold lohnen sich beim Verkauf an seriöse Ankäufer.

Was ist Zahngold und wie wird es verwendet?

Dentalgold unterscheidet sich grundlegend von normalem Schmuckgold durch seine spezielle Zusammensetzung. Zahnärzte und Zahnärztinnen verwenden diese besonderen Goldlegierungen für Kronen, Brücken, Inlays und Füllungen, weil reines Gold für den Dentalbereich völlig ungeeignet wäre. Ein Goldzahn aus purem 24-Karat-Gold würde bereits beim ersten Biss verformen oder brechen.

Die Anforderungen an Zahngold sind deutlich höher als bei Schmuck: Es muss biokompatibel sein, Korrosion widerstehen und gleichzeitig eine ausreichende Härte aufweisen. Deshalb werden dem Gold verschiedene Metalle beigemischt, die diese Eigenschaften verstärken. Je nach Verwendungszweck variiert die Legierung erheblich:

  • Kronen und Brücken: hoher Goldanteil für optimale Verträglichkeit
  • Füllungen: geringerer Goldgehalt, dafür mehr härtende Zusätze
  • Inlays: mittlerer Goldanteil für Balance zwischen Stabilität und Verträglichkeit

Der Feingoldanteil: Warum ist Zahngold kein reines Gold?

Der entscheidende Unterschied zwischen Zahngold und Schmuckgold liegt in der komplexen Zusammensetzung der verwendeten Legierungen. Während Schmuckgold in Deutschland meist 333er, 585er oder 750er Gold entspricht, folgen Zahngoldlegierungen medizinischen Standards.

Typische Bestandteile von Dentalgold umfassen neben Gold auch Silber, Platin und Palladium. Diese Edelmetalle sorgen für die nötige Härte und Korrosionsbeständigkeit. Der Goldgehalt schwankt dabei erheblich:

  • Hochgoldhaltige Legierungen: 70 bis 85 Prozent Gold
  • Mittelgoldhaltige Varianten: 50 bis 70 Prozent Gold
  • Einfache Dentallegierungen: 40 bis 50 Prozent Gold

Palladium und Platin machen Zahngold besonders biokompatibel, erhöhen aber auch den Materialwert. Silber verbessert die Verarbeitungseigenschaften und reduziert gleichzeitig die Kosten. Diese komplexe Mischung erklärt, warum der Goldpreis allein nicht ausreicht, um den Wert von Zahngold zu bestimmen.


Wie wird Zahngold recycelt?

Das Zahngoldrecycling gestaltet sich deutlich aufwändiger als die Verarbeitung von Schmuckgold. Während bei Schmuck oft nur eine Legierung vorliegt, müssen Recyclingunternehmen bei Dentalgold verschiedenste Zusammensetzungen analysieren und trennen.

Der Recyclingprozess beginnt mit einer gründlichen Analyse des Materials. Spezielle Verfahren bestimmen den exakten Gehalt an Gold, Silber, Platin und Palladium. Anschließend erfolgt die chemische Trennung der einzelnen Metalle – ein Prozess, der sowohl Zeit als auch teure Chemikalien erfordert.

Diese komplexe Aufbereitung erklärt, warum Zahngold beim Ankauf weniger Ertrag bringt als Schmuckgold gleichen Goldgehalts. Die Recyclingkosten sind höher, das Risiko bei der Bewertung größer. Dennoch lohnt sich das Zahngoldrecycling sowohl ökologisch als auch ökonomisch, da wertvolle Edelmetalle wieder dem Kreislauf zugeführt werden.


Zahngold verkaufen: Was müssen Sie beachten?

Wenn Sie Zahngold verkaufen möchten, sollten Sie den Goldgehalt vorab professionell schätzen lassen. Ein seriöser Zahngoldankauf in Stuttgart verwendet moderne Analyseverfahren, um den exakten Ankaufswert zu ermitteln. Dabei spielen nicht nur der Goldpreis pro Gramm, sondern auch die anderen enthaltenen Edelmetalle eine wichtige Rolle.

Bei der Wahl eines Goldankauf-Partners sollten Sie auf folgende Aspekte achten:

  • Transparente Preisgestaltung: alle Kosten und Abzüge werden offen kommuniziert
  • Professionelle Analyse: Verwendung von Röntgenfluoreszenz oder ähnlichen Verfahren
  • Faire Bewertung: Berücksichtigung aller wertvollen Metalle in der Legierung
  • Seriöse Geschäftspraktiken: eingetragenes Gewerbe und positive Kundenbewertungen
  • Sofortige Auszahlung: kein langes Warten auf den vereinbarten Ankaufspreis

Ein erfahrener Juwelier in Bad Cannstatt wie Sherazade Oro Juwelier kann sowohl bei der Bewertung als auch beim fairen Ankauf von Zahngold unterstützen. Auch kleinere Mengen – beispielsweise eine einzelne Krone – können durchaus einen erheblichen Wert besitzen.


Zusammenfassung und Fazit

Der Hauptunterschied zwischen Zahngold und normalem Gold liegt in der speziellen Legierung: Während Schmuckgold primär ästhetischen Zwecken dient, muss Dentalgold höchste medizinische Standards erfüllen. Die Beimischung von Silber, Platin und Palladium macht es biokompatibel und haltbar, erschwert aber das Recycling.

Trotz des aufwändigeren Recyclingprozesses lohnt sich der Verkauf von Zahngold definitiv. Bei Sherazade Oro Juwelier erhalten Kundinnen und Kunden eine professionelle Bewertung durch einen Zahngoldrechner und faire Preise – auch für kleinere Mengen Dentalgold. Lassen Sie Ihr Zahngold nicht ungenutzt in der Schublade liegen, sondern verwandeln Sie es in bares Geld.